Δευτέρα 5 Μαρτίου 2012

BEETHOVEN - TA ΤΡΑΓΟΥΔΙΑ

 

 BEETHOVEN  

1770 - 1827 

1. "AN DIE FERNE GELIEBTE" Op. 98

2.  ΤΡΑΓΟΥΔΙΑ ΣΕ ΠΟΙΗΣΗ JOHANN WOLFGANG GÖTHE 

3. CANONS - EPIGRAMS - JOKES 






Επιμέλεια 
*De Profundis Ya

1. ΚΥΚΛΟΣ 6 ΤΡΑΓΟΥΔΙΩΝ
 "AN DIE FERNE GELIEBTE" Op. 98
"Στην μακρυνή αγαπημένη" 
σε στίχους  ALOIS JEITTELES


 Η συλλογή «Στη μακρινή αγαπημένη» θεωρείται ο πρώτος κύκλος λίντερ στην ιστορία της μουσικής. Οπως μας είπε ο Μ. Γκέρνε, ο οποίος μας μίλησε τηλεφωνικά, «πρόκειται για ένα σύντομο έργο που όμως έχει πολλές δυσκολίες για τον ερμηνευτή. Σε αντίθεση με άλλα έργα του Μπετόβεν, δεν είναι δραματικό, δεν είναι θορυβώδες ή ηρωικό αλλά τρυφερό, άμεσο. Μιλά για τον χωρισμό και τον ανολοκλήρωτο έρωτα. Αν δεν ακολουθήσεις πιστά τις οδηγίες του συνθέτη στην παραμικρή τους λεπτομέρεια, πάνω στη σκηνή θ’ αρχίσεις να νιώθεις ότι κάτι δεν πάει καλά χωρίς να ξέρεις το γιατί».

Απόσπασμα απο την συνέντευξη του βαρύτονου  Ματίας Γκέρνε στην "Καθημερινή"
http://news.kathimerini.gr/4dcgi/_w_articles_civ_1_07/05/2010_400054



1. "Auf dem Hügel sitz ich spähend"
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=TKVE5ijVa-s
Dietrich Fischer Dieskau, Jörg Demus, piano

Auf dem Hügel sitz ich spähend
In das blaue Nebelland,
Nach den fernen Triften sehend,
Wo ich dich, Geliebte, fand.

Weit bin ich von dir geschieden,
Trennend liegen Berg und Tal
Zwischen uns und unserm Frieden,
Unserm Glück und unsrer Qual.

Ach, den Blick kannst du nicht sehen,
Der zu dir so glühend eilt,
Und die Seufzer, sie verwehen
In dem Raume, der uns teilt.

Will denn nichts mehr zu dir dringen,
Nichts der Liebe Bote sein?
Singen will ich, Lieder singen,
Die dir klagen meine Pein!

Denn vor Liebesklang entweichet
Jeder Raum und jede Zeit,
Und ein liebend Herz erreichet
Was ein liebend Herz geweiht!.

2. Es kehret der Maien
http://www.youtube.com/watch?v=TlxSREntWaA&feature=BFa&list=PL3EDF5D2D2084A470&lf=results_video&index=2
Dietrich Fischer Dieskau, Jörg Demus, piano
Es kehret der Maien, es blühet die Au,
Die Lüfte, sie wehen so milde, so lau,
Geschwätzig die Bäche nun rinnen.

Die Schwalbe, die kehret zum wirtlichen Dach,
Sie baut sich so emsig ihr bräutlich Gemach,
Die Liebe soll wohnen da drinnen.

Sie bringt sich geschäftig von kreuz und von quer
Manch weicheres Stück zu dem Brautbett hieher,
Manch wärmendes Stück für die Kleinen.

Nun wohnen die Gatten beisammen so treu,
Was Winter geschieden, verband nun der Mai,
Was liebet, das weiß er zu einen.

Es kehret der Maien, es blühet die Au.
Die Lüfte, sie wehen so milde, so lau.
Nur ich kann nicht ziehen von hinnen.

Wenn alles, was liebet, der Frühling vereint,
Nur unserer Liebe kein Frühling erscheint,
Und Tränen sind all ihr Gewinnen. .

3. Nimm sie hin denn, diese Lieder
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=BOJ9pBIWFKs
Dietrich Fischer Dieskau, Jörg Demus, piano
Nimm sie hin denn, diese Lieder,
Die ich dir, Geliebte, sang,
Singe sie dann abends wieder
Zu der Laute süßem Klang.

Wenn das Dämmrungsrot dann zieht
Nach dem stillen blauen See,
Und sein letzter Strahl verglühet
Hinter jener Bergeshöh;

Und du singst, was ich gesungen,
Was mir aus der vollen Brust
ohne Kunstgepräng erklungen,
Nur der Sehnsucht sich bewußt:

Dann vor diesen Liedern weichet
Was geschieden uns so weit,
Und ein liebend Herz erreichet
Was ein liebend Herz geweiht.

4. Wo die Berge so blau
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Ztz_jgQZW04
Gerhard Hüsch, Hanns Udo Müller, piano
recorded 16.7.1937, Berlin

Wo die Berge so blau
Aus dem nebligen Grau
Schauen herein,
Wo die Sonne verglüht,
Wo die Wolke umzieht,
Möchte ich sein!

Dort im ruhigen Tal
Schweigen Schmerzen und Qual.
Wo im Gestein
Still die Primel dort sinnt,
Weht so leise der Wind,
Möchte ich sein!

Hin zum sinnigen Wald
Drängt mich Liebesgewalt,
Innere Pein.
Ach, mich zög's nicht von hier,
Könnt ich, Traute, bei dir
Ewiglich sein!.

5. Leichte Segler in den Höhen
http://www.youtube.com/watch?v=94REJUEAC4A&feature=BFa&list=WLF0E72A298BB36BAC&lf=BFp
Gerhard Hüsch, Hanns Udo Müller, piano
recorded 16.7.1937, Berlin
Leichte Segler in den Höhen,
Und du, Bächlein klein und schmal,
Könnt mein Liebchen ihr erspähen,
Grüßt sie mir viel tausendmal.

Seht ihr, Wolken, sie dann gehen
Sinnend in dem stillen Tal,
Laßt mein Bild vor ihr entstehen
In dem luft'gen Himmelssaal.

Wird sie an den Büschen stehen,
Die nun herbstlich falb und kahl.
Klagt ihr, wie mir ist geschehen,
Klagt ihr, Vöglein, meine Qual.

Stille Weste, bringt im Wehen
Hin zu meiner Herzenswahl
Meine Seufzer, die vergehen
Wie der Sonne letzter Strahl.

Flüstr' ihr zu mein Liebesflehen,
Laß sie, Bächlein klein und schmal,
Treu in deinen Wogen sehen
Meine Tränen ohne Zahl!

6. Diese Wolken in den Höhen
http://www.youtube.com/watch?v=toCOVvVA8aY&feature=BFa&list=WLF0E72A298BB36BAC&lf=BFp
Gerhard Hüsch, Hanns Udo Müller, piano
recorded 16.7.1937, Berlin
Diese Wolken in den Höhen,
Dieser Vöglein muntrer Zug,
Werden dich, o Huldin, sehen.
Nehmt mich mit im leichten Flug!

Diese Weste werden spielen
Scherzend dir um Wang' und Brust,
In den seidnen Locken wühlen.
Teilt ich mit euch diese Lust!

Hin zu dir von jenen Hügeln
Emsig dieses Bächlein eilt.
Wird ihr Bild sich in dir spiegeln,
Fließ zurück dann unverweilt!





 ΤΡΑΓΟΥΔΙΑ ΤΟΥ BEETHOVEN 
σε ποίηση
JOHANN WOLFGANG GÖTHE


Johann Wolfgang Göthe


Ludwig van Beethoven - Lieder nach Johann Wolfgang Goethe - Wonne der Wehmut Op. 83 Nr. 1
http://www.youtube.com/watch?v=pEwRX53bXfI&feature=youtu.be
Wonne der Wehmut
Trocknet nicht, trocknet nicht,
Tränen der ewigen Liebe!
Ach, nur dem halbgetrockneten Auge
[Wie öde, wie tot die Welt ihm erscheint!]1
Trocknet nicht, trocknet nicht,
[Tränen unglücklicher Liebe!] .

Ludwig van Beethoven - Lieder nach Johann Wolfgang Goethe - Sehnsucht Op. 83 Nr. 2
http://www.youtube.com/watch?v=mHWXshbMvbM&feature=youtu.be

Sehnsucht
 Was zieht mir das Herz so?
Was zieht mich hinaus?
Und windet und schraubt mich
Aus Zimmer und Haus?
Wie dort sich die Wolken
Am Felsen verziehn!
Da möcht ich hinüber,
Da möcht ich wohl hin!

Nun wiegt sich der Raben
Geselliger Flug;
Ich mische mich drunter
Und folge dem Zug.
Und Berg und Gemäuer
Umfittigen wir;
Sie weilet da drunten,
Ich spähe nach ihr.

Da kommt sie und wandelt;
Ich eile sobald,
Ein singender Vogel,
Im buschigen Wald.
Sie weilet und horchet
Und lächelt mit sich:
"Er singet so lieblich
Und singt es an mich."

Die scheidende Sonne
Vergüldet die Höh'n;
Die sinnende Schöne,
Sie läßt es geschehn.
Sie wandelt am Bache
Die Wiesen entlang,
Und finster und finstrer
Umschlingt sich der Gang;

Auf einmal erschein ich,
Ein blinkender Stern.
"Was glänzet da droben,
So nah und so fern?"
Und hast du mit Staunen
Das Leuchten erblickt,
Ich lieg dir zu Füßen,
Da bin ich beglückt!

Ludwig van Beethoven - Lieder nach Johann Wolfgang Goethe - Neue Liebe, neues Leben Op. 75 Nr. 2
http://www.youtube.com/watch?v=T8hWSSwshwc&feature=youtu.be

Neue Liebe, neues Leben
 Herz, mein Herz, was soll das geben?
Was bedränget dich so sehr?
Welch ein fremdes neues Leben!
Ich erkenne dich nicht mehr!
Weg ist alles, was du liebtest,
Weg, warum du dich betrübtest,
Weg dein Fleiß und deine Ruh',
Ach, wie kamst du nur dazu!

Fesselt dich die Jugendblüte,
Diese liebliche Gestalt,
Dieser Blick voll Treu und Güte
Mit unendlicher Gewalt?
Will ich rasch mich ihr entziehen,
Mich ermannen, ihr entfliehen,
Führet mich im Augenblick
Ach, mein Weg zu ihr zurück.

Und an diesem Zauberfädchen,
Das sich nicht zerreissen läßt,
Hält das liebe, lose Mädchen
Mich so wider Willen fest,
Muß in ihrem Zauberkreise
Leben nun auf ihre Weise.
Die Verändrung, ach wie groß!
Liebe, Liebe, laß mich los! .

Ludwig van Beethoven - Lieder nach Johann Wolfgang Goethe - Mit einem gemalten Band Op. 83 Nr. 3
http://www.youtube.com/watch?v=gO4x0kwjGyY&feature=youtu.be

Mit einem gemalten Band
 Kleine Blumen, kleine Blätter
Streuen mir mit leichter Hand
Gute, junge Frühlings-Götter
Tändelnd auf ein luftig Band.

Zephir, nimm's auf deine Flügel,
Schling's um meiner Liebsten Kleid;
Und so tritt sie vor den Spiegel
All in ihrer Munterkeit.

Sieht mit Rosen sich umgeben,
Selbst wie eine Rose jung.
Einen Blick, geliebtes Leben!
Und ich bin belohnt genug.

Fühle, was dies Herz empfindet,
Reiche frei mir deine Hand,
Und das Band, das uns verbindet,
Sei kein schwaches Rosenband!

Ludwig van Beethoven - Lieder nach Johann Wolfgang Goethe - Freudvoll und leidvoll Op. 84 Nr. 4
http://www.youtube.com/watch?v=bybQvMoU50M&feature=share

Freudvoll
Und leidvoll,
Gedankenvoll sein;
[Langen]1
Und bangen
In schwebender Pein;
Himmelhoch jauchzend
Zum Tode betrübt;
Glücklich allein
Ist die Seele, die liebt. .

Ludwig van Beethoven - Lieder nach Johann Wolfgang Goethe - Marmotte Op. 52 Nr. 7
http://www.youtube.com/watch?v=AlTVRCyLTow&feature=youtu.be

Marmotte
Ich komme schon durch manches Land,
[Avecque]1 la marmotte,
Und immer was zu essen fand
Avecque la marmotte,
Avecque si, avecque la,
Avecque la marmotte.

Ich hab' gesehn gar manchen Herrn,
Avecque la marmotte,
Der hätt die Jungfern gar zu gern,
Avecque la marmotte,
Avecque si, avecque la,
Avecque la marmotte.

Hab' auch gesehn die Jungfer schön,
Avecque la marmotte,
Die täte nach mir Kleinem sehn,
Avecque la marmotte,
Avecque si, avecque la,
Avecque la marmotte.

Nun laßt mich nicht so gehn, ihr Herrn,
Avecque la marmotte,
Die Burschen essen und trinken gern,
Avecque la marmotte,
Avecque si, avecque la,
Avecque la marmotte.

Note: Marmots were often used by travelling musicians with hurdy-gurdies to perform various tricks.
http://www.recmusic.org/lieder/b/beethoven.html



BEETHOVEΝ
CANONS - EPIGRAMS - JOKES



Ludwig van Beethoven - Canons - Epigrams - Jokes - Part 1/4
http://www.youtube.com/watch?v=X9KxAycEGmI&feature=share
Ludwig van Beethoven - Canons - Epigrams - Jokes - Part 2/4
http://www.youtube.com/watch?v=RuEYRDwBobI
Ludwig van Beethoven - Canons - Epigrams - Jokes - Part 3/4
http://www.youtube.com/watch?v=J6b5H0INX6k&list=PL948017EB473C4DA2&index=3&feature=plpp_video
Ludwig van Beethoven - Canons - Epigrams - Jokes - Part 4/4
http://www.youtube.com/watch?v=T1LFF7HxOTE&list=PL948017EB473C4DA2&index=4&feature=plpp_video

Beethoven studied the composition of canons with Albrechtsberger in 1794 -1795, but the vast majority of his canons date from after 1813, at which time contrapuntal procedures seem to have become something of an obsession for Beethoven. None of them was intended for publication; rather, there were generally gifts for friends, usually of a humorous nature. Many of the humorous texts were by Beethoven himself; this may be the case for Freundschaft ist die Quelle wahrer Glückseligkeit, WoO 164.
http://www.answers.com/topic/canon-in-3-parts-in-c-major-freundschaft-ist-der-quell-wahrer-gl-ckseligkeit-woo-164#ixzz1wzZm8kD4

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